Spaniens ESG-Vorstoß: Vom Dekret zum Notfallplan - und warum die CO₂-Berechnung jetzt entscheidend ist
Einführung
Spanien hat im Jahr 2025 mutige Schritte unternommen, um seinen Nachhaltigkeitsrahmen zu stärken. Durch neue Vorschriften und einen Notfallplan stellt die Regierung Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG) fest in den Mittelpunkt der Unternehmensverantwortung. Die Maßnahmen sind Teil der Ausrichtung Spaniens auf die umfassendere Nachhaltigkeitsagenda der EU, einschließlich der CSRD, der EU-Taxonomie und des Fit-for-55-Pakets.
Für die Unternehmen bedeutet dieser Wandel höhere Erwartungen an die ESG-Transparenz, mit besonderem Augenmerk auf CO₂-Berechnungen und -Senkungsstrategien.
Die regulatorischen Entwicklungen in Spanien
Der spanische Ansatz baut darauf auf:
- Königliches Dekret 214/2025: Erweitert die Anforderungen an die ESG-Berichterstattung und gleicht die spanische Offenlegungspraxis stärker an die EU-Richtlinien an.
- Notfall-Klimaplan: Einführung beschleunigter Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit in Schlüsselbereichen wie Energie, Verkehr und Landwirtschaft.
Zusammengenommen bedeuten diese Maßnahmen, dass in Spanien tätige Unternehmen nicht nur Nachhaltigkeitskennzahlen offenlegen, sondern auch konkrete Dekarbonisierungsbemühungen nachweisen müssen.
Warum CO₂-Berechnungen von zentraler Bedeutung sind
Die Kohlenstoffbilanzierung entwickelt sich zur Grundlage der ESG-Berichterstattung und des Risikomanagements:
- Einhaltung von Vorschriften: Die CSRD und das spanische Dekret verlangen genaue Angaben zu den Scope 1-3 Emissionen.
- Vertrauen der Anleger: Kapitalgeber verlassen sich zunehmend auf CO₂-Daten, um die Risiken des Klimawandels zu bewerten.
- Marktdruck: Spanische und internationale Erstausrüster verlangen von ihren Zulieferern Emissionsdaten, um ihre eigenen Netto-Null-Strategien zu unterstützen.
- Strategische Entscheidungsfindung: Ohne verlässliche CO₂-Berechnungen können Unternehmen keine sinnvollen Ziele setzen oder die Wirksamkeit von Reduktionsmaßnahmen bewerten.
Wie EQS die Unternehmen unterstützt
Das EQS Sustainability Cockpit bietet ein CO₂-Modul, das Unternehmen bei der Bewältigung dieser Herausforderungen unterstützt:
- Umfassende CO₂-Berechnung: Abdeckung von Scope 1-, 2- und 3-Emissionen mit automatischem Abgleich der hochgeladenen Dokumente mit den Emissionsfaktoren durch KI.
- Datenqualität und Effizienz: Automatisierte Arbeitsabläufe verringern den manuellen Aufwand und verbessern die Genauigkeit.
- Integration in die ESG-Berichterstattung: CO₂-Ergebnisse fließen direkt in CSRD, EU-Taxonomie und andere regulatorische Berichte ein.
- Strategische Werkzeuge: Unternehmen können CO₂-Daten mit Zielvorgaben, Reduzierungsmaßnahmen und Fortschrittsverfolgung verknüpfen und so die Einhaltung von Vorschriften und die strategische Ausrichtung sicherstellen.
Mit diesen Fähigkeiten können Unternehmen in Spanien - und in ganz Europa - gesetzliche Verpflichtungen in Chancen für mehr Transparenz, Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit umwandeln.
Die CSRD stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen
Spaniens jüngste ESG-Initiativen markieren einen entscheidenden Wandel: von Berichtspflichten zu umsetzbaren Dekarbonisierungsplänen. Für Unternehmen ist eine verlässliche CO₂-Berechnung nicht mehr optional, sondern die Grundlage für Compliance, Marktglaubwürdigkeit und langfristigen Erfolg.
EQS stellt die Instrumente zur Verfügung, die dies möglich machen. Sie helfen Unternehmen nicht nur, die neuen spanischen ESG-Vorschriften einzuhalten, sondern auch die Grundlage für eine solide Klimastrategie zu schaffen.
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